SF Sulingen spielen in der Saison 2014/15 in der Bezirksklasse

Die Saison 2013/14 hat den Schachspielern aus Sulingen kein Glück beschert. Konnten sie in der Saison davor noch um den Aufstieg mitspielen, lief in dieser Saison nicht viel zusammen und das beste Ergebnis war noch ein Manschaftspunkt durch das 4:4 gegen Garbsen/Marienwerder.

Durch die hohe Leistungsdichte in der Bezirksliga und die Besetzungsprobleme der Sulinger an vielen Spieltagen brachte die eine um die andere Niederlage, so dass sich die Schachfreunde am Ende der Saison klar als Tabellenletzter aus der Bezirksliga verabschieden.

In der kommenden Saison hoffen die Sulinger jedoch wieder auf eine stärkere Leistung.



Abstiegskampf hat begonnen


Die SF Sulingen konnten auch am 4. Spieltag keinen Mannschaftspunkt erzielen und spielen nun gegen den Abstieg. Die Mannschaft aus Sulingen musste wieder auf drei ihrer Stammspieler verzichten und konnte nur in relativ schwacher Besetzung antreten, was sich rächte. Die Bretter 5 - 7 gingen verloren, während die übrigen Partien sämtlich remis endeten. So kamen die Sulinger nur auf 2,5 Brettpunkte und müssen weiter auf ihren ersten Saisonsieg warten.

Keine Chance am 3. Spieltag für SF Sulingen


Trotz guter Besetzung hatten die Schachspieler aus Sulingen am 24.11. gegen die starken Gegner aus Rinteln keine Gelegenheit einen Mannschaftspunkt zu erringen. Wie schon am ersten Spieltag reichte es nur zu drei Remisen. Diese konnten Elmar Kastens (Brett 1), Christian Schillmüller (Brett 4) und Dr.Sven Ehlers (Brett 6).

SF Sulingen erringen den ersten Mannschaftspunkt der Saison

(10.11.2013) Nach der Niederlage in der ersten Runde, als die Sulinger Schachfreunde ersatzgeschwächt in Berenbostel antreten mussten, empfingen sie jetzt im Bürgerhaus Sulingen die leicht favorisierten Spieler aus Garbsen/Marienwerder. Beide Mannschaften traten in Bestbesetzung an.

In seinem üblichen forschen Spielstil hatte Viktor Jurtajew schnell eine Figur weniger, die er aber genau so schnell zurückgewann, und kurz danach konnte er den Gegner zur Aufgabe zwingen. Leider fast genau so schnell musste sich Christian Schillmüller geschlagen geben.

Die weiteren Partien zogen sich sehr ausgeglichen lange Zeit hin. Nach einer Weile konnte schließlich Andreas Tschernucha seinen Gegner in einem Doppelturm-Endspiel durch einen Bauernvormarsch besiegen, während Sven Ehlers sich seines Gegners nicht länger erwehren konnte - es stand also zwei zu zwei.

Inzwischen hatte Manfred Baar seine Bauernstellung am Damenflügel ruinieren lassen, in der Hoffnung, mit etwas beweglicheren Figuren einen Königsangriff zu starten. Laut anschließender Computeranalyse war das wohl nicht korrekt, aber es funktionierte. Nach einem Qualitätsopfer hatte der Gegner schließlich nur noch die Wahl zwischen Damenverlust oder Matt und gab daher auf. Fast zeitgleich, nach der ersten Zeitkontrolle, mussten Nedzad Dervisevic und Elmar Kastens nach kompliziertem Stellungsspiel die Segel streichen, also stand es jetzt 4:3 für die Gegner. Aber Volker Choroba hatte sich in geduldigem Stellungsspiel mit Springer und sechs Bauern gegen Läufer und sechs Bauern einen Positionsvorteil verschafft, den er nach und nach in Bauerngewinn und schließlich zum Partiegewinn ummünzen konnte. So konnten die Sulinger Schachfreunde immerhin ein Unentschieden erreichen, was vorläufig den drittletzten Tabellenplatz bedeutet.

Da die meisten gegnerischen Mannschaften in der Summe stärkere Spieler haben, müssen die Sulinger sich ordentlich anstrengen, um mithalten zu können. Aber dieser Spieltag lässt auf weitere Erfolge hoffen.


Erwartete Niederlage zum Saisonauftakt.


Der erste Spieltag brachte für die Sulinger Schachfreunde keinen Mannschaftspunkt. Damit war zu rechnen, denn nominell sind die Spieler des SV Berenbostel durchweg besser besetzt gewesen und den Sulingern fehlten an diesem Tag gleich drei ihrer besten Spieler.

Trotzdem etwas enttäuschend war die Niederlage in der Höhe von 1,5:6,5. Nur  Sven Ehlers an Brett 4, Jürgen Tebelmann (Brett 7) und Ralf Hartmann (Brett 8) konnten ein Remis ereichen.